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«Ich sehe das Produkt meiner Arbeit»

Der Automatik-Lernende Ali Elhasoglu schätzt vor allem das Handwerkliche an seinem Beruf. Dass jeder Arbeitstag anders aussieht, motiviert ihn besonders.

Ali Elhasoglu ist im dritten von vier Lehrjahren als Automatiker. Die ersten zwei Jahre hat er beim Ausbildungsunternehmen Libs absolviert. Seit diesem August arbeitet er bei der Bauwerk Parkett AG in St. Margarethen. Und es gefällt ihm gut, denn nun kann er die gelernte Theorie anwenden: «Ich darf viel an den Maschinen arbeiten», sagt Ali Elhasoglu. Ursprünglich wollte der 18-Jährige Informatiker lernen. Besonders, weil er grosses Interesse an der Technik hat. Jedoch fehlte ihm beim Schnuppern das Handwerkliche am Beruf. So ist der Diepoldsauer auf den Beruf des Automatikers und damit ins industrielle Umfeld gekommen: «Hier kann ich das Programmieren und das Handwerkliche verbinden.»

Arbeit zeigt Wirkung

Einen typischen Arbeitsalltag kann Ali Elhasoglu nicht beschreiben, denn: «Jeder Tag ist anders.» Momentan arbeitet er an einem Schaltschrank, bei dem er das Schema aufzeichnet, ihn verdrahtet und die Steuerung einbaut. Er freut sich bereits auf das Endprodukt. «Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass man selber an der Maschine gearbeitet hat und alles funktioniert.» Zu seinem Aufgabenbereich gehört auch, defekte Maschinen zu reparieren. «Wie die Berufsbezeichnung verrät, ist es unsere Hauptaufgabe, Maschinen zu automatisieren.» Der Beruf des Automatikers sei in jeder Firma etwas anders, erklärt Ali Elhasoglu. «Das sollte bei der Berufswahl auch berücksichtigt werden.» Er schätze es jedenfalls sehr, dass ihm seine Arbeit bei der Bauwerk Parkett AG so viel Abwechslung bietet.

Der Lernende Ali Elhasoglu arbeitet gerade an einem Schaltschrank.